Allgemeines zu Sonne und Hitze

Mit steigenden Temperaturen und bei Sonne in den warmen Monaten steigt auch die Belastung für Arbeitnehmende. Die Gefährdung nimmt mit direkter Sonneneinstrahlung, hoher Lufttemperatur, hoher Luftfeuchtigkeit und schwerer körperlicher Arbeit zu.

Der Gesundheitsschutz muss auch bei Arbeitsbedingungen ohne hohe Risiken sichergestellt werden, nur so bleiben Arbeitnehmende auch bei hohen Temperaturen leistungsfähig. 

Eine Kombination verschiedener Massnahmen verhindert, dass es zu gesundheitlichen Problemen und körperlichen Hitzeschädigungen (z. B. Hitzschlag) kommt. Für besonders gefährdete Personen (z. B. Schwangere und Personen mit Vorerkrankungen) muss abgeklärt werden, ob weitergehende Schutzmassnahmen notwendig sind. 

Arbeitgebende müssen die notwendigen Massnahmen für ihren Betrieb frühzeitig planen und rechtzeitig umsetzen, um Arbeitnehmende vor den Einwirkungen übermässiger Hitze und direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Zum Schutz vor direkter Sonne müssen Massnahmen von April bis September getroffen werden (Schutz vor natürlicher UV-Strahlung mit erhöhtem Risiko für hellen Hautkrebs).

Hilfsmittel

Die Hilfsmittel von SECO und Suva unterstützen Arbeitgebende bei der Beurteilung der Sonnen- und Hitzegefährdung sowie bei der Auswahl und Umsetzung der notwendigen Massnahmen. Allenfalls sind Spezialistinnen oder Spezialisten der Arbeitssicherheit (ASA-Spezialistinnen/Spezialisten wie Arbeitshygieniker/-innen, Arbeitsmediziner/-innen) beizuziehen. 

Die Informationen auf dieser Seite richten sich an Arbeitgebende. Für die allgemeine Bevölkerung verweisen wir auf die Informationen des Bundesamts für Gesundheit zu Hitze und UV-Strahlung und des Bundesamts für Umwelt zu Ozon und Sommersmog

Letzte Änderung 18.06.2024

Zum Seitenanfang

https://www.seco.admin.ch/content/seco/de/home/Arbeit/Arbeitsbedingungen/gesundheitsschutz-am-arbeitsplatz/Arbeitsraeume-und-Umgebungsfaktoren/Klima/arbeiten_sommer_sonne_hitze/hitze_wer_ist_zustaendig.html