Allgemeines zu Sonne und Hitze
Mit steigenden Temperaturen und bei Sonne in den warmen Monaten steigt auch die Belastung für Arbeitnehmende. Die Gefährdung nimmt mit direkter Sonneneinstrahlung, hoher Lufttemperatur, hoher Luftfeuchtigkeit und schwerer körperlicher Arbeit zu.
Der Gesundheitsschutz muss auch bei Arbeitsbedingungen ohne hohe Risiken sichergestellt werden, nur so bleiben Arbeitnehmende auch bei hohen Temperaturen leistungsfähig.
Eine Kombination verschiedener Massnahmen verhindert, dass es zu gesundheitlichen Problemen und körperlichen Hitzeschädigungen (z. B. Hitzschlag) kommt. Für besonders gefährdete Personen (z. B. Schwangere und Personen mit Vorerkrankungen) muss abgeklärt werden, ob weitergehende Schutzmassnahmen notwendig sind.
Arbeitgebende müssen die notwendigen Massnahmen für ihren Betrieb frühzeitig planen und rechtzeitig umsetzen, um Arbeitnehmende vor den Einwirkungen übermässiger Hitze und direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Zum Schutz vor direkter Sonne müssen Massnahmen von April bis September getroffen werden (Schutz vor natürlicher UV-Strahlung mit erhöhtem Risiko für hellen Hautkrebs).