Die Zollpolitik der Schweiz erfolgt auf zwei Ebenen: einerseits der nationalen Ebene, bei der es um die Beziehung zwischen den Zollbeteiligten und der Verwaltung geht, und andererseits der internationalen Ebene, die die Beziehung zwischen den Verwaltungen der Länder betrifft, mit denen die Schweiz Handel betreibt, allen voran jene der EU.
Die Zollpolitik richtet sich nach den Zielen der Politik des Wachstums und der administrativen Entlastung des Bundes. Dabei gilt es unter anderem, den Schweizer Export- und Importunternehmen einfache und wirksame Verfahren zu bieten, um die Kosten beim Grenzübergang zu verringern.
Auf internationaler Ebene soll mit der Zollpolitik die Zusammenarbeit zwischen den nationalen Verwaltungen, insbesondere mit den EU-Mitgliedsländern, verstärkt werden, um einfache und koordinierte Grenzübertrittsverfahren zu schaffen. Dabei sollen gleichzeitig die Sicherheit und die Zollsicherheit im Handelsverkehr verbessert werden.