Bald Verhandlungen über ein bilaterales Freihandelsabkommen Schweiz - China

(Letzte Änderung 17.08.2010)

Bern, 13.08.2010 - Bundespräsidentin Doris Leuthard und der Präsident der Volksrepublik China Hu Jintao haben heute in Peking zustimmend von den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie für ein bilaterales Freihandelsabkommen Kenntnis genommen. In ihrem Beisein wurde eine Absichtserklärung unterzeichnet, in der angekündigt wird, dass in naher Zukunft Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China eröffnet werden sollen.

Im November 2009 hatten die Vorsteherin des Eidg. Volkswirtschaftsdepartements Doris Leuthard und der chinesische Handelsminister Chen Deming eine Gemeinsame Studiengruppe mit der Abklärung der Machbarkeit eines möglichen Freihandelsabkommens Schweiz-China beauftragt.

Die Studiengruppe, welche aus Behördenvertretern beider Seiten zusammengesetzt ist,  hat ihre Arbeiten vor kurzem abgeschlossen. Dabei ist sie zum Schluss gekommen, dass sich die Wirtschaft der Schweiz und Chinas gegenseitig ergänzen und ein umfassendes Freihandelsabkommen die Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Zusammenarbeit signifikant verbessern würde. Sobald die notwendigen internen Verfahren beider Länder abgeschlossen sind, sollen die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China eröffnet werden.

Die Bundespräsidentin befindet sich zusammen mit einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation auf einer fünftägigen Besuchsreise in der Volksrepublik China. Das 60-Jahr-Jubiläum der diplomatischen Beziehungen Schweiz-China ist geprägt von verschiedenen Treffen auf höchster Ebene, so heute jenem zwischen der Bundespräsidentin und dem Präsidenten der Volksrepublik China. China ist seit 2002 der wichtigste Handelspartner der Schweiz in Asien. Die bilateralen Handelsbeziehungen entwickeln sich sehr dynamisch. Schon heute ist China weltweit unser drittwichtigster Zulieferer und der viertwichtigste Absatzmarkt für Schweizer Exporte (nach der EU, den USA und Japan).


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