Bundespräsident Guy Parmelin im Dialog mit der Exportwirtschaft

Bern, 24.11.2021 - Zwischen Bundespräsident Guy Parmelin und der Schweizer Exportwirtschaft hat am 24. November 2021 der fünfte Austausch stattgefunden. Dieser stand im Zeichen einer weitestgehend positiven Entwicklung des Aussenhandels über die letzten Monate. Dennoch bleiben die Herausforderungen für die Industrie vielfältig. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten unter anderem über die akuten Lieferengpässe.

Die Schweizer Exportwirtschaft konnte zuletzt rekordhohe Zahlen aufweisen. Bundespräsident Guy Parmelin zeigte sich erfreut darüber, dass das Exportwachstum auch gütermässig relativ breit abgestützt ist und sich geographisch nicht nur auf einige wenige Märkte konzentriert – dies ganz im Sinne der Schweizer Handelspolitik. Angesichts der steigenden Infektionszahlen wies er aber darauf hin, dass das Corona-Virus im Auslandgeschäft weiterhin wirtschaftliche Risiken mit sich bringen könne.

Zu schaffen machen Schweizer Exporteuren derzeit auch die Beeinträchtigung der globalen Handelsketten durch Lieferengpässe bei Vorprodukten, knappe Rohstoffe, Preissteigerungen sowie beschränkte Transportkapazitäten. Massnahmen wie die Diversifizierung von Zulieferern können die Folgen zwar mindern, nicht aber beseitigen.

Hinsichtlich des EU-Rahmenprogramms «Horizon Europe» erläuterte das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI die durch den Bundesrat beschlossenen Übergangsmassnahmen sowie mögliche längerfristige Ergänzungs- und Ersatzmassnahmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer betonten die Wichtigkeit einer Programm-Assoziierung oder einer gleichwertigen Lösung für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Exportwirtschaft. Der weitere weltweite Verlauf der Corona-Krise, die Beziehungen zur EU oder Fortschritte im Schweizer Freihandelsnetz werden auch im kommenden Jahr prioritäre Themen für die Exportwirtschaft bleiben.

Entsprechend soll der Dialog weitergeführt werden.

An der Veranstaltung vom 24. November nahmen Vertreterinnen und Vertreter von 21 Wirtschaftsverbänden und Handelskammern, des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO, des SBFI, von Switzerland Global Enterprise S-GE sowie der Schweizerischen Exportrisikoversicherung SERV teil.


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Letzte Änderung 04.04.2023

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