Protokoll zu Zwangsarbeit tritt für die Schweiz in Kraft

Bern, 28.09.2018 - 

Das 2014 von der IAO verabschiedete Protokoll enthält verbindliche Massnahmen zur Beseitigung von Zwangsarbeit in all ihren Formen, insbesondere zur Bekämpfung von Menschenhandel zwecks Arbeitsausbeutung. Es modernisiert das 1930 in Kraft getretene und von der Schweiz 1940 ratifizierte Übereinkommen über Zwangs- oder Pflichtarbeit.

Die Massnahmen enthalten Verpflichtungen zur Prävention und Strafverfolgung von Menschenhandel, zum Schutz der Opfer und zur verbesserten nationalen und internationalen Kooperation in der Bekämpfung des Menschenhandels. Laut Schätzungen der IAO sind heute weltweit 25 Millionen Menschen von Zwangsarbeit betroffen.

Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO wird anlässlich des Inkrafttretens am 15. November 2018 einen Austausch mit den Schweizer Sozialpartnern organisieren und einen Workshop für interessierte Vertreter der Privatwirtschaft zu Menschenhandel und Arbeitsausbeutung in globalen Wertschöpfungsketten durchführen.


Address for enquiries

State Secretariat for Economic Affairs SECO
Holzikofenweg 36
CH-3003 Bern
Tel. +41 58 462 56 56
medien@seco.admin.ch


Publisher

State Secretariat for Economic Affairs
http://www.seco.admin.ch

Last modification 30.01.2024

Top of page

Contact

Media enquiries

We kindly request you to address your written media enquiries to medien@seco.admin.ch  

Head of Communications and Media Spokesperson

Antje Baertschi
Tel. +41 58 463 52 75
E-Mail

Deputy Head of Communications and Media Spokesperson

Fabian Maienfisch
Tel. +41 58 462 40 20
E-Mail

Print contact

Subscribing to news

https://www.seco.admin.ch/content/seco/en/home/seco/nsb-news.msg-id-72327.html