Projektbeschrieb
Das Projekt umfasst folgende Bestandteile:
- Analyse bestehender betrieblicher Kooperationen in der Schweiz und im benachbarten Ausland
- Entwickeln von passenden Kooperationsmodellen und Umsetzung derselben in drei Regionen im schweizerischen Alpenraum
- Ableiten von Handlungsempfehlungen aus den bestehenden und neuen Kooperationsmodellen
- Erarbeiten von Unterrichtsmaterial für die touristische Ausbildung zum Thema Kooperationen
- Transfer der Erkenntnisse in die Praxis
Ziele
Der alpine Tourismus ist derzeit mit grossen Herausforderungen konfrontiert. Faktoren wie der Klimawandel, der starke Franken und der demographische Wandel können durch die touristischen Leistungsträger jedoch nicht direkt beeinflusst werden. Ein Ansatz, der sich auf beeinflussbare Faktoren konzentriert, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern, liegt in einer verstärkten überbetrieblichen Zusammenarbeit unter den touristischen Leistungsträgern. Mit dem vorliegenden Projekt werden Wege aufgezeigt, wie solche Kooperationen aussehen könnten. Gemeinsam mit den touristischen Akteuren werden konkrete Anschauungsbeispiele von Kooperationen geschaffen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem monetären Nutzen von Kooperationen, da davon ausgegangen wird, dass Kooperationen nur dann langfristig funktionieren, wenn sie einen entsprechenden wirtschaftlichen Mehrwert generieren.
Partner
Träger des Projektes ist die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB in Zusammenarbeit mit der HES-SO Wallis und der conim ag. Die Pilotregionen Glarus Süd (GL), Leventina (TI) und Vallée d’Illiez (VS) sind ebenfalls in die Trägerschaft eingebunden. Das Projekt wird neben dem Seco unterstützt durch die Gemeinde Glarus Süd, die Kantone Tessin und Wallis sowie durch die Glarner, Tessiner und Walliser Kantonalbank.
Verfügte Finanzhilfe
CHF 137'500.-
Projektdauer
2015 - 2017