Tourismusdatenlandschaft Schweiz

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Projektbeschrieb

Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzbarmachung von Daten im Schweizer Tourismus auf nationaler und regionaler Ebene ist ein grosses und wachsendes Themengebiet, für das bereits heute jährlich Millionenbeträge aufgewendet werden. Es betrifft nicht nur national agierende touristische Akteure, sondern ist auf kantonaler, regionaler, lokaler und sogar einzelbetrieblicher Ebene relevant und nimmt stetig an Bedeutung zu. Die touristische Datenlage in der Schweiz ist jedoch komplex, kleinstrukturiert und basiert häufig auf in der Vergangenheit eingeschlagenen Pfadabhängigkeiten. Die meisten Datenbestände und Statistiken werden mit institutionsspezifischen Zielen, kleinteilig, unvergleichbar und dezentral erhoben, verarbeitet und aufbereitet. Institutionsübergreifende, vergleichende oder branchenweite Ansätze für Datenstrukturen bilden tendenziell eher die Ausnahme.
Vor diesem Hintergrund lanciert die Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren der Schweiz (RDK) ein Projekt, um eine Auslegeordnung für die Entwicklung einer zukunftsorientierten touristischen Datenlandschaft in der Schweiz zu erarbeiten, die im Dienste der touristischen Akteure in der Schweiz steht.

Projektziele

Erarbeitung einer möglichst vollständigen Informationsgrundlage
Einleitung eines Entwicklungsprozesses zur Verbesserung der touristischen Datenlandschaft
Nutzbarmachung für alle Akteure im Schweizer Tourismus
Verbesserung der Strukturen um die Datenlandschaft des Schweizer Tourismus auf ein zukunftsfähiges Fundament zu stellen
Synergien schaffen, Doppelspurigkeiten und Ineffizienz vermeiden
Einnehmen einer bedarfsorientierten Perspektive
Ableiten von praktischen und relevanten Handlungsempfehlungen
Evaluieren und Identifizieren von vergleichbaren Good Practice Beispielen anderer Ländern und Branchen

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