Die Bevölkerung der Schweiz wird zunehmend älter. Dies wird sich dämpfend auf die Entwicklung des Wohlstands der Schweiz auswirken. Die demografischen Effekte werden sich insbesondere in den nächsten 10 bis 20 Jahren in der Wirtschaftsentwicklung niederschlagen. Gezielte Reformen könnten die negativen Effekte mittel- bis langfristig mindern. Geeignet wären beispielsweise Massnahmen, die die Anreize zur Erwerbsbeteiligung erhöhen. Die Effekte der Bevölkerungsalterung können damit alleine jedoch nicht vollständig kompensiert werden. Somit wird der Entwicklung der Arbeitsproduktivität – also einer möglichst hohen Wertschöpfung pro Arbeitsstunde – bei der langfristigen Entwicklung des Wohlstands auch weiterhin eine zentrale Rolle zukommen.
Studien
Demografischer Wandel und dessen Auswirkungen auf die Produktivität und das Wirtschaftswachstum (PDF, 2 MB, 15.11.2019)Grundlagen für die Wirtschaftspolitik Nr. 1
Studie auf Deutsch mit französischer, italienischer und englischer Zusammenfassung
Makroökonomische Effekte des demografischen Wandels: Modellgestützte Projektionen für das langfristige Wachstum der Schweiz (PDF, 1 MB, 15.11.2019)Grundlagen für die Wirtschaftspolitik Nr. 2
Studie auf Deutsch mit französischer, italienischer und englischer Zusammenfassung
Demografischer Wandel in der Schweiz: Makroökonomische Wachstumseffekte in einem Mehrgenerationenmodell (PDF, 2 MB, 15.11.2019)Grundlagen für die Wirtschaftspolitik Nr. 3
Studie auf Deutsch mit französischer, italienischer und englischer Zusammenfassung
Der Einfluss des demografischen Wandels auf die Wirtschaftsstruktur der Schweiz (PDF, 1 MB, 15.11.2019)Grundlagen für die Wirtschaftspolitik Nr. 4
Studie auf Deutsch mit französischer, italienischer und englischer Zusammenfassung
Medienmitteilungen
Letzte Änderung 15.11.2019
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