Das Preisniveau der von privaten Haushalten konsumierten Güter und Dienstleistungen liegt in der Schweiz insgesamt 60% höher als in der EU15. Verschiedene Faktoren sind dafür verantwortlich. Einerseits wird das Preisniveau stark vom hiesigen Lohn- und Kostenniveau getrieben, andererseits führt ein Mosaik von tarifären und nicht-tarifären Handelshemmnissen dazu, dass Unternehmen den Schweizer Markt abschotten und damit höhere Preise verlangen können («Zuschlag Schweiz»).
Über einen gezielten Abbau von Handelshemmnissen werden Marktabschottungen und Preisdiskriminierungen zulasten der Schweiz erschwert und der Wettbewerb gestärkt. Insgesamt resultieren Kosteneinsparungen für Unternehmen sowie für Konsumentinnen und Konsumenten. Und schliesslich stärkt die Erleichterung von Importen auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft.
Studien
Importerleichterungen gegen Hochpreisinsel (Synthese) (PDF, 982 kB, 20.12.2017)Berichterstattung an den Bundesrat
Volkswirtschaftliche Auswirkungen unilateraler Importerleichterungen der Schweiz (PDF, 1 MB, 18.01.2021)Strukturberichterstattung 2017 57/1
Administrative Entlastung bei einem unilateralen Zollabbau für Industriegüter (PDF, 1 MB, 08.12.2017)Strukturberichterstattung 2017 57/2
Significance of autonomous tariff dismantling for future negotiations of free trade agreements (PDF, 2 MB, 08.12.2017)Strukturberichterstattung 2017 57/3
Empirical analysis of the potentials and economic impact of the unilateral easing of import restrictions (PDF, 4 MB, 08.12.2017)Strukturberichterstattung 2017 57/4
Réductions tarifaires autonomes dans le domaine agroalimentaire (PDF, 3 MB, 08.12.2017)Strukturberichterstattung 2017 57/5
Holzmärkte: Ökonomische Kosten der Ausnahmen vom Cassis-de-Dijon-Prinzip (PDF, 1 MB, 08.12.2017)Strukturberichterstattung 2017 57/6
Volkswirtschaftliche Kosten ausgewählter Ausnahmen des Cassis-de-Dijon-Prinzips (PDF, 2 MB, 08.12.2017)Strukturberichterstattung 2017 57/7
Medienmitteilungen
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Letzte Änderung 05.07.2023
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