Aussenwirtschaftspolitik

Die Aussenwirtschaftspolitik zielt auf den Erhalt und die Steigerung des Wohlstandes der Bevölkerung in der Schweiz. In den vergangenen Jahrzehnten konnte die Schweiz dank einer Politik der internationalen Offenheit von der Einbindung in die Weltwirtschaft profitieren.

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Die Schweiz ist als mittelgrosse und ressourcenarme Volkswirtschaft auf den hindernisfreien Zugang zu ausländischen Märkten angewiesen. Mit seiner Aussenwirtschaftspolitik schafft der Bund die Rahmenbedingungen und Instrumente, damit die Aussenwirtschaft weiterhin einen wichtigen Beitrag zum schweizerischen Lebensstandard leisten kann.

Der internationale Handel ermöglicht die Aufteilung von Produktionsprozessen, was zu einer effizienten und kostengünstigen Produktion führt. Die Schweizer Wirtschaft kann sich so spezialisieren, was die Wertschöpfung erhöht und die Einkommen steigert. Konsumentinnen und Konsumenten erhalten Zugang zu einer breiteren Produktauswahl und günstigeren Preisen.

Beim Zugang zu ausländischen Märkten geht es nicht nur um zusätzliche Absatzmärkte. Unternehmen in der Schweiz sind angesichts des hohen Kostenniveaus auf die reibungslose Beschaffung preiswerter und passender Vorleistungen im Ausland angewiesen, um sich auf wertschöpfungsintensive Aktivitäten zu fokussieren.

Letzte Änderung 08.11.2021

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