Innovation

Innovationen und technologische Erneuerungen bei Produkten, Verfahren oder Anwendungen können den Bedarf an Fachkräften durch Produktivitätssteigerungen verringern und damit eine Fachkräfteknappheit entschärfen. Angetrieben werden Innovationen in erster Linie durch Wettbewerb und günstigen Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung. Zugleich gelten auch Fachkräfte selbst als entscheidende Innovations- und Wachstumstreiber, da sie Wissen in Innovationen umsetzten und so Produktivitätsfortschritte generieren. Die Förderung von Innovationen erfolgt daher in der Schweiz indirekt auch durch das Bildungssystem.

Das arbeitsmarktnahe und ausdifferenzierte Bildungssystem der Schweiz ist darauf ausgerichtet, qualifizierte Fachkräfte für den Einsatz entlang der gesamten Innovations- und Wertschöpfungskette auszubilden. Eine wesentliche Voraussetzung für die hohe Innovationskraft der Schweiz ist die duale Berufsbildung. Absolventinnen und Absolventen bringen eine praxisorientierte, auf neueste Anforderungen angepasste und damit zukunftsorientierte Ausbildung mit. Zudem haben sie die Möglichkeit, ihre Karriere auf Tertiärstufe fortzuführen.

Die Hochschulen zeichnen sich aus durch Lehre mit Aus- und Weiterbildung, Forschung, Wissens- und Technologietransfer sowie Dienstleistungen für Dritte. Ihre Beiträge zu Forschung und Entwicklung hängen dabei essenziell von der internationalen Zusammenarbeit ab. Die Beteiligung der Schweiz am globalen Wissensaustausch erlaubt es unserem Land mit der internationalen Forschungs- und Wirtschaftsspitze mitzuhalten.


Letzte Änderung 15.03.2023

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